Ich bin Baujahr 1964 und 1,86 groß und hatte immer schon Schwierigkeiten mit dem Gewicht. Diäten hatte ich immer radikal ausgelegt und schon vor 30 Jahren innerhalb kurzer Zeit mit viel Disziplin über 20 Kilo von 105 auf 85 Kilo abgespeckt. Über die Jahre kam aber immer wieder was dazu und nachdem im Juni das letzte Loch im Gürtel ereicht war, begann ich bei 145 Kilo mit dem Abnehmen. Diesmal will ich die alten Diätfehler nicht wieder begehen: Keine Fast-Null-Diät, denn ich esse sehr gern, insbesondere in Gesellschaft der Familie und Arbeitskollegen. Und da es nicht klappt, fast nichts zu essen, während die anderen schlemmen können, esse ich nur noch einmal am Tag, in der Regel Mittags. Am Wochenende ist das häufig das Frühstück im Kreise der Familie, in der Woche das Mittagessen in der Kantine. Das klappt insgesamt sehr gut: Wenn ich in der Kantine hochkalorisches durch Gemüse ersetze, kann ich auch noch den Nachtisch geniessen und bin bei etwa 1000 kcal pappsatt.
Am Wochenende sind es dann täglich 1500 bis 2000 kcal. Seit Beginn der "Diät" verliere ich in der Regel über ein Kilo die Woche. Ich bin noch hoch motiviert und habe das passende für mich gefunden: Ich habe kaum das Gefühl überhaupt eine Diät zu machen und bin sehr zuversichtlich, auch nach erreichen meines Wunschgewichtes von 85 kg (irgendwann Mitte 2018) dieses auch zu halten. Der Schlüssel ist die Kenntnis, welche Energiemengen man zu sich nimmt und hierbei hilft FS sehr. Auch die vielen anderen Konzepte der Comunity helfen sehr, am Ball zu bleiben! Jetzt erreiche ich grade ein Gewicht, bei dem auch Sport wieder leichter fällt und ich werde bald mit dem Joggen anfangen. Da ich zur Arbeit pro Weg 2 Stunden unterwegs bin, bleibt mir hierfür weniger Zeit, als ich gerne hätte :)

Allen Mitstreitern viel Erfolg!